46.709231938924, 13.29552298645
Gesamt: 6 km / Leicht 3,5 km / Mittel 2,5 km
3.980 Personen
Tel.: +43(0) 47 13 / 22 20, www.weissensee.com
6-Tage (HS/Erw/Jug/Kd) Euro 171,- / 126,- / 77,-
Ermäßigungen: Günstigere Preise für Seewiesenlift Jugend Jahrgänge 2002 - 2005, Kindertarif Jahrgänge 2006 - 2015. Kinder: Jg. 2016 und jünger werden frei befördert. Senioren: ab Jg. 1955 zum Jugendtarif Familienkarten: 2 Erwachsene bezahlen + alle Kinder (geb. nach dem 01.01.2006) frei! Ausschließlich Kinderskiwelt: Tageskarte Euro 11,50, ab 13.00 Uhr Euro 6,50
Weissensee
Gleitvergnügen über Schnee und Eis
Flott bewegen sich Menschen ameisengleich über die Schleifen, die Norbert Jank als professioneller Eismeister über die größte präparierte Natureisfläche Europas gezogen hat. Der Insektenvergleich gilt natürlich nur aus der Vogelperspektive des Skigebiets betrachtet, das sich direkt neben dem See erhebt. Pistenlängen und Höhenunterschiede sind zwar höchst überschaubar – und doch findet man hier selbst internationale Slalom-Stars beim Training. Denn der ÖSV nutzt den Steilhang unter dem Lift gerne, um eine knackige Slalompiste herzurichten. Doch dieser Bereich ist dann abgesperrt und ohnehin überlassen wir das Eis lieber den Kufenfans in der Ebene. Aber wer wirklich einen ordentlichen Skitag ohne übervölkerter Pisten mit langen und schnellen Carvingschwüngen abspulen will, kommt hier unterhalb des 4er-Sessellifts voll auf seine Kosten.
Eher beschaulich geht es an den anderen Liften zu, etwa am Sonnwiesenlift oder in der abgegrenzten Kinderwelt. Das gilt nicht zuletzt für den kulinarisch-naturnahen Einkehrschwung auf der Naggler Alm – respektive, wenn es die Kärntner Sonne erlaubt – auf der Sonnenterrasse. Ohnehin ist Weissensee kein Terrain, wo man sich ganztägig auf eine Aktivität konzentriert. Also legen wir die Alpinski weg und begeben uns – Auf's Eis!
Idealerweise leihen wir die auf Langlaufschuhen zu montierenden, längeren „Klapp“-Kufen. So wird das endlose Gleiten durch eine bezaubernd einsame Landschaft ein unvergessliches familientaugliches Naturerlebnis. Sportlich und mit viel Platz zu den anderen Eisläufern. Nur zu lange warten sollte man nicht, denn Anfang März ist die Eissaison zu Ende. Der Schnee hält da meist länger. „Fußballervater“ Wolfgang Wernitznig sorgt nicht nur für die nötige Einführung ins Eislaufen auf längeren Kufen, er verleitet auch gerne nachmittags zu einer Runde mit Fat-Bikes durch die winterliche Landschaft über Schnee und Eis. Auch ein Spaß mit bleibendem Erinnerungswert.