Die alpinen Skiweltmeisterschaften in Saalbach-Hinterglemm haben ihre Funktion als Aushängeschild für Österreich als Wintersportmetropole mehr als erfüllt.

Die Stimmung vor Ort war eindeutig: Schon lange wurde kein Skifest mehr so positiv bewertet, wie die vergangenen zwei Wochen in Saalbach. Die Organisatoren trotzten fast immer erfolgreich den Herausforderungen des langen Glemmtals, an dessen Ende auf nur einem Berg sämtliche Bewerbe ausgetragen wurden. So war auch der normale Skibetrieb für alle Gäste immer gesichert. Weil seit dieser Saison mit der funkelnagelneuen und spektakulären „Zwölfer Nord – Abfahrt 40” (mit einem zusätzlichen, zurecht schwarz markierten Steilabfall 40a) eine neue Abfahrt samt entsprechend leistungsstarker Gondelbahn zur Verfügung steht, konnte sogar der sonst von den WM-Disziplinen bespielte Zwölferkogel voll ausgenützt werden.
Denn nicht alle waren „wegen” der Weltmeisterschaft angereist. Doch selbst sie nahmen den Trubel in der Fußgängerzone mit drei Bühnen gerne mit. Mehr als 20 TV-Stationen berichteten live von den Rennen, die in insgesamt 50 Länder weltweit übertragen wurden. Nicht nur die Fans – mehr als 170.000 die Rennen im Stadion, die TV-Quoten in Österreich brachten bis zu 1,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer – sind begeistert. Selbst eine hochrangige Delegation aus der Schweiz , wo in Crans Montana in zwei Jahren die nächste WM stattfinden wird, war beeindruckt von Qualität und Atmosphäre der Veranstaltung.

Kern der Gastfreundschaft von ÖSV, Österreich Werbung (ÖW), SalzburgerLand Tourismus und zahlreichen weiteren Partnern war das „House of Snow” unmittelbar beim Zielstadion. Egal ob Innsbruck Tourismus, Salzburger Land oder ÖW als Gastgeber einluden, die Stimmung brodelte. Es diente als Treffpunkt für Athletinnen und Athleten, wo auch öfters Mikaela Shiffrin zu Mittag bei einem raschen Happen gesichtet werden konnte – und vor allem Abends Sportler aus aller Welt begeistert zu Gast waren. Da wurden deren Erfolge von geladenen Fans und Firmenpartnern eindrucksvoll gefeiert. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die mit ihrem Einsatz und Engagement zu diesem bunten und spannenden Programm beigetragen haben“, betonte am Abschlussabend – nicht nur – ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober.
Zu den gefeierten Besuchern zählten nicht zuletzt die zum Teil überraschenden ÖSV-Medaillengewinner Raphael Haaser, Stefanie Venier, Mirjam Puchner, Katharina Truppe, Vincent Kriechmayr und Katharina Liensberger. Doch auch internationale Ski-Stars und Medaillengewinner aus den USA, Neuseeland, Norwegen, der Schweiz und Italien gaben sich im Home of Snow die Ehre und feierten ihre Erfolge. Unter ihnen waren Legenden wie Lindsey Vonn, Lucas Pinheiro Braathen, Dave Ryding, Marco Odermatt und US-Aufsteigerin Laureen Macuga.

Wolfgang Breitfuß, Geschäftsführer des TVB Saalbach Hinterglemm, blickte stolz zurück: „Diese Heim-WM war ein unvergessliches Fest des Skisports und hat eindrucksvoll gezeigt, wie sehr Saalbach Hinterglemm für Weltklasse-Rennen und echte Begeisterung steht. Es war großartig zu sehen, wie viele Skisportfans und Athleten unser Home of Lässig mit Leben erfüllt haben – eine Atmosphäre, die uns als Gastgeber besonders stolz macht. Ein besonderer Dank gilt auch den Partnern, die das Gemeinschaftsprojekt Home of Snow ermöglicht haben.” Mit ähnlichen Worten freuten sich in den 14 Tagen Leo Bauernberger, Geschäftsführer von SalzburgerLand Tourismus, sein Pendant bei der Tirol Werbung, Karin Seiler, und Astrid Steharnig-Staudinger, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, die im am letzten Tag vor allem von touristischen Partnern gefüllten Saal betonte: „Was von dieser Heim-WM bleibt, sind unvergessliche Momente, große Erfolge und der klare Beweis, dass Österreich die Nummer eins im Wintertourismus bleibt.“ Denn die Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2025 in Saalbach waren nicht nur ein Fest der Skibegeisterung, sondern repräsentierten das Wintersportland Österreich auf der internationalen Bühne.