Die drei ALPIN-CARD Premium-Regionen Kitzsteinhorn, Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn und Schmittenhöhe eröffnen die Wintersaison 2025/26 mit nachhaltigen Neuerungen, besonderen Jubiläen und zukunftsweisenden Weiterentwicklungen.

Mit 121 Seilbahnen und Liften sowie bis zu 408 Pistenkilometern präsentiert sich der ALPIN CARD-Ticketverbund als Vorreiter für zukunftsweisenden Bergtourismus – und das spiegelt sich auch in folgenden Initiativen wider: Das Kitzsteinhorn startet heuer bereits am Samstag, 11. Oktober 2025, in die Saison und begeht sein 60-jähriges Bestehen mit umfassenden Modernisierungen. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn feiert gleich drei bedeutende Jubiläen – 80 Jahre Saalbacher Bergbahnen, 75 Jahre Hinterglemmer Bergbahnen und 10 Jahre Zusammenschluss mit Fieberbrunn – und die Schmittenhöhe blickt auf 10 Jahre EMAS-Zertifizierung zurück und eröffnet zusätzlich einen eigenen Betriebskindergarten.
Digital und nachhaltig: Moderne Lösungen für zeitgemäßen Bergsport
Die Premium-Regionen des ALPIN CARD-Ticketverbunds setzen heuer in Sachen Innovation auf ein 100% digitales Smartphone Ticket und sind somit Vorreiter in Sachen digitaler Skipass. Wintersportler:innen können ihr Smartphone als KeyCard-Alternative einfach im Onlineshop kaufen, in die App laden und mit aktiviertem Bluetooth direkt durchs Drehkreuz gehen. Die moderne BLE-Technologie von SKIDATA sorgt für zuverlässige Funktion bei minimalem Akkuverbrauch und macht das Bergerlebnis nicht nur komfortabler, sondern auch nachhaltiger.
Seit Mai 2025 profitieren Gäste zusätzlich vom neuen Guest Mobility Ticket: Alle Übernachtungsgäste in den Premium Ski-Regionen erhalten kostenlosen Zugang zu sämtlichen öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Salzburger Land – von der bequemen Anreise bis zur Erkundung der ganzen Region. Das digitale Ticket ermöglicht einen entspannten autofreien Winterurlaub und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Kitzsteinhorn: 60 Jahre Gletscherpionier mit neuen Höhepunkten
Österreichs erstes Gletscherskigebiet feiert 2025 sein 60-jähriges Bestehen, denn seit dem 12. Dezember 1965 prägt die Gletscherbahnen Kaprun AG den alpinen Tourismus im Salzburger Land. Pünktlich zum Jubiläum wird das neue Restaurant Gletschermühle auf 2.450 Metern eröffnet, das sich harmonisch ins hochalpine Landschaftsbild einfügt und neben regionalen Spezialitäten eine spektakuläre Aussicht auf den Gipfel des Kitzsteinhorns bietet. Die modernisierte Gipfelbahn erreicht mit neuen Kabinen die 3.029 Meter hohe Gipfelstation und sorgt für ein noch eindrucksvolleres Bergerlebnis. „Als Österreichs erstes Gletscherskigebiet haben wir 60 Jahre lang Pionierarbeit geleistet und Standards für den Gletschertourismus gesetzt. Diese Erfahrung ermöglicht es uns heute, unseren Gästen von Oktober bis Juni verlässliche Pistenverhältnisse auf höchstem Niveau zu bieten“, betont MMag. Thomas Maierhofer, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG.
Mit der Erschließung des Gletschers im Jahr 1965 wurde nicht nur ein neues Kapitel in der österreichischen Seilbahngeschichte aufgeschlagen, sondern auch ein touristischer Leitbetrieb geschaffen, der die Region bis heute prägt. Zahlreiche Meilensteine – von der Inbetriebnahme der Gipfelbahn 1966 bis zu den aktuellen Investitionen in Gastronomie und Infrastruktur – belegen den hohen Anspruch, Gästen immer wieder neue und zeitgemäße Höhepunkte zu bieten.

Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn: Dreifaches Jubiläum und nachhaltige Innovationen
Heuer werden gleich drei Meilensteine gefeiert: 80 Jahre Saalbacher Bergbahnen, 75 Jahre Hinterglemmer Bergbahnen und 10 Jahre Zusammenschluss mit Fieberbrunn. Die Erfolgsgeschichte, die 1945 in Saalbach begann, setzte sich 1950 mit dem Bau des ersten Schlepplifts in Hinterglemm eindrucksvoll fort. Seither sind die Saalbacher und Hinterglemmer Bergbahnen ein wesentlicher Motor der Entwicklung des Skigebiets, das seit der Erweiterung nach Fieberbrunn im Jahr 2015 mit nunmehr 270 Pistenkilometern und 70 Liftanlagen zu den größten Skigebieten Europas zählt.
Zu den Highlights zählen aber gleich mehrere wegweisende Projekte: In Fieberbrunn sorgt eine neue 6er-Sesselbahn als Ersatz für den Maiskopf-Schlepplift dafür, dass Wartezeiten auf dem Weg zurück ins Tal der Vergangenheit angehören. Besonders innovativ: Zentrale Komponenten der ehemaligen Sassgalun-Bahn aus Ischgl werden dafür wiederverwendet – ein Leuchtturmprojekt für ressourcenschonende Bergbahninfrastruktur. Parallel dazu wurde im Sommer mit der Erweiterung des Speicherteichs am Schattberg begonnen, die ab nächstem Jahr eine noch effizientere Beschneiung ermöglicht. Zusätzlich erweitert eine neue Funcross-Strecke am Schanteilift in Leogang das Erlebnisangebot für alle Altersgruppen.

Schmittenhöhe: Nachhaltigkeits-Vorreiter mit Familienfokus
Die Schmittenhöhebahn AG feiert mit der 10 Jahre EMAS-Validierung in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum und nimmt als einziges Seilbahnunternehmen Europas, das so lange nach dem europäischen Umweltmanagementsystem EMAS validiert ist, eine Vorreiterrolle im alpinen Tourismus ein. Denn auf der Schmittenhöhe werden alle Seilbahnanlagen mit 100 Prozent Ökostrom betrieben, während Photovoltaikanlagen zusätzliche Energie aus erneuerbaren Quellen liefern. Ein ökologisches Pistenmanagement sowie moderne Beschneiungstechnologien sichern beste Qualität bei möglichst geringem Ressourceneinsatz. Ein sozialer Meilenstein ist der neue Betriebskindergarten Kunterbunt, der als erste überbetriebliche Kinderbetreuung im Pinzgau 48 Kindern Platz bietet und Familien in der Tourismusbranche mit flexiblen Öffnungszeiten unterstützt .
Ab diesem Winter erwartet Skischulen und junge Skifahrer an der areitXpress Bergstation aber auch ein neues Kinderrestaurant – ein Ort zum Genießen, Lachen und Aufwärmen. Das farbenfrohe, kinderfreundlich eingerichtete Restaurant bietet ein Buffet in Kinderhöhe mit täglich frisch zubereiteten, gesunden Gerichten und regionalen Klassikern. Während die Kinder bestens versorgt sind, genießen Erwachsene die entspannte Atmosphäre und das kulinarische Angebot der AreitLounge oder AreitAlm.
Direkt neben der Talstation des areitXpess bietet der neue Anfängerbereich „Schmidolins Zauberteppich“ ideale Bedingungen für Skieinsteiger. Das 120 Meter lange, überdachte Förderband und die neu gestaltete 10.000 m² große Fläche ermöglichen komfortables und sicheres Lernen im Schnee und ein modernes Liftgebäude mit Sanitäranlagen sowie zwei breite Abfahrten runden das Angebot für Familien ab. „Als einziges EMAS-zertifiziertes Seilbahnunternehmen Österreichs nehmen wir bewusst eine Vorreiterrolle ein, denn unser Ziel ist es, diesen einzigartigen Lebens- und Freizeitraum zu bewahren und gleichzeitig ein unvergessliches Naturerlebnis für künftige Generationen zu ermöglichen“, erklärt Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG.
Parallel zu den ökologischen und sozialen Errungenschaften, investiert die Schmittenhöhe auch in die Verbesserung von Pistenqualität und Skivergnügen. Die Verbreiterung der beliebten Tannwaldabfahrt sorgt für spürbar mehr Fahrspaß für alle Könnerstufen. Besonderes Augenmerk liegt auf einem behutsamen Umgang mit Natur und Landschaft, welcher unter anderem dank ökologischer Begleitplanung sichergestellt wird.