Wenn der Winter zum Endspurt ansetzt, kommt St. Anton am Arlberg nochmal so richtig in Fahrt: Am 19. April 2025 bringt das Kultrennen „Der weisse Rausch“ die Pisten zum Beben.

Die Wintersaison 2024/25 hatte es in sich: Die Audi FIS Ski World Cup Women kehrten mit den Kandahar-Rennen eindrucksvoll nach St. Anton am Arlberg zurück, und auch abseits des Weltcupgeschehens zeigte sich die Region sportlich in Bestform. Jüngstes Beispiel: der hochkarätig besetzte Internationale Sportgipfel Tirol, der kürzlich zahlreiche Entscheidungsträger und Sportgrößen aus dem In- und Ausland nach St. Anton am Arlberg lockte. Die Diskussionen rund um die Zukunft des internationalen Sports fanden in der sportlichen Kulisse des Arlbergs ihren idealen Rahmen. Am Ende der Wintersaison ist die Bühne nun bereitet für den krönenden Abschluss. Mit dem Kultrennen „Der weisse Rausch“ geht es am Samstag, den 19. April 2025, sportlich und stimmungsvoll in den finalen Akt.

Saison-Showdown in St. Anton: Der weisse Rausch
Der weisse Rausch bildet den fulminanten Abschluss der Wintersaison. Die unpräparierte Strecke sowie 555 Teilnehmer:innen machen dieses Rennen zu einem der legendärsten Frühjahrsevents in den Alpen – und zu einer sportlichen Herausforderung der Extraklasse. „Diese Veranstaltung ist für viele der Inbegriff von sportlichem Frühling am Arlberg – herausfordernd, authentisch und mitreißend. Die Atmosphäre, wenn Hunderte gleichzeitig ins Tal stürzen, ist jedes Jahr aufs Neue einzigartig“, so Martin Ebster, Direktor des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg. Eine besondere Neuerung in diesem Jahr ist die Rückkehr der Gesamtwertung der sogenannten weißen Rennen. Neben „Der weisse Rausch“ in St. Anton am Arlberg zählt auch der „Weisse Ring“ zur Serie. Teilnehmende, die an beiden Bewerben starten, haben die Chance auf den Titel des Gesamtsiegers.

Streckenänderung beim Weissen Rausch
Wie bereits im Jahr 2014 startet „Der weisse Rausch“ nicht vom Vallugagrat, sondern vom Mattunjochboden – direkt unterhalb des bekannten Anstiegs. Grund dafür ist die aktuelle Schneelage, die eine Verlegung des Startpunkts erforderlich macht. Für die Teilnehmer:innen bedeutet das: Der Adrenalinpegel steigt schon vor dem ersten Schwung. Denn beim Start müssen Skier, Snowboards, Telemarks oder Kurzski in der Hand getragen werden – angeschnallt oder befestigt ist nicht erlaubt. Der Weg dorthin führt über die Bahn und eine kontrollierte Abfahrt ins Startgelände. Besonders tückisch: Der Startschuss fällt erst um 17 Uhr – zu einer Zeit, in der sich die Piste längst in ein buckliges Monster verwandelt hat. Rillen, Mulden und hohe Buckel fordern selbst erfahrene Racer heraus. Und als wäre das nicht genug, warten kurz vor dem Zieleinlauf eigens errichtete Hindernisse, die den Puls nochmals in die Höhe treiben. Wer hier bestehen will, braucht nicht nur Technik und Kondition, sondern auch Nerven aus Stahl.

St. Anton bleibt Sportregion – das ganze Jahr
Mit Veranstaltungen wie dem Rennen „Der weisse Rausch“ unterstreicht St. Anton am Arlberg einmal mehr seinen Status als Sportdestination in den Alpen. Die Wintersaison mag sich dem Ende zuneigen – die Eventserie tut es nicht. In den nächsten Monaten stehen mit dem Montafon Arlberg Marathon, dem ARLBERG Giro, dem Arlberger Wadlbeißer und dem Yoga Festival die nächsten sportlichen Highlights auf dem Programm.

Mehr Infos zum weissen Rausch gibt es unter www.der-weisse-rausch.at.