Um den treibenden und innovativen Kräften in der österreichische Ski- und Winterbranche den ihnen gebührenden Respekt zu zollen, werden die Awards den Preisträger in entsprechendem Rahmen überreicht – was wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen: So erfolgte etwa die Übergabe des Ski Guide Austria Award 2025 durch beide Autoren an Ski Amadé. So bestätigte nicht nur die Auffahrt mit der funkelnagelneuen 10er-Kabinenbahn Rohrmoos I ins Skigebiet Planai-Hochwurzen, dass man hierorts die Technik stets am neuesten Stand hält. Sie sorgt nicht nur für den komfortablen Aufstieg, sondern zusätzlich durch wirksame Beschneiung und personalintensive Präparation für prächtige Abfahrten, von denen das Team des Ski Guide Austria in den Jännertagen die meisten von Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und eben Reiteralm genussvoll „erfahren” konnten.
KONTINUIERLICHE INNOVATIONEN VON SKI AMADÉ

Den Award gab es folgerichtig für kontinuierliche Innovationen zur Attraktivierung und Markenstärkung von Österreichs größtem Skiregionen-Verbund. Dazu zählen nicht nur die knapp 100 Millionen Euro Investitionen in Qualitätsverbesserungen allein vor dem vergangenen Winter, sondern konkret auch das transparente und kundenfreundliche Dynamic Pricing System, außergewöhnliche Events und den Fokus auf gehobene Kulinarik. Nicht zuletzt war das Best Learn2Ski amadè, das neue Standards für die mehr als 40 Skischulen im Skiverbund setzt, ein Auslöser für diese Würdigung.
QUALITÄTSSCHUB AM SPORTBERG GOLDECK

Der Sportberg Goldeck liegt direkt bei Spittal an der Drau und gilt in Kärnten als Geheimtipp unter Wintersportlern – nicht zuletzt auch weil für die Saison 2024/25 umfangreiche Investitionen in Millionenhöhe vorgenommen wurden, die das Skigebiet noch attraktiver gemacht haben. Der Neubau des Bergrestaurants Goldalm mit top Gastronomie auf 2.050 Metern Seehöhe, die neue Kiss & Ski Area bei der Talstation der Goldeckbahn, die neue Seeblickpiste mit Blick auf den Millstättersee, die neue Glocknerpiste und die Umgestaltung und Wiederöffnung der steilsten und längsten schwarzen Abfahrt der Alpen, der S1, die Superlative. wurden vom Ski Guide Austria-Team mit einem Award gewürdigt. Speziell die S1 – die längste schwarze Abfahrt in den Alpen – die vom Gipfel auf 2.142 Metern mit einem Höhenunterschied von gut 1600 Metern bis hinunter auf 537 Meter führt, ist ein Highlight. Sie wurde vorige Saison nach jahrelanger Unterbrechung wiedereröffnet. Mit einem Gefälle von bis zu 75 Prozent ist die S1 unter dem Motto: „Schwarz, Steil Schnell“ ein besonderes Erlebnis für erfahrene Skifahrer und Skifahrerinnen. Das neue stylische Restaurant Goldalm – Mountain Dining powered by Wini Brugger – wiederum wartet mit moderner Küche auf hohem Niveau abseits der üblichen Skihütten-Kost zu einem wohlfeilen Preis-Leistungsverhältnis auf. Auch ein Grund für den Ski Guide Austria-Award, der im Februar 2025 an das Goldeck überreicht wurde.
HOCHFILZEN – AUSGEZEICHNETE LOIPEN

Hoch erfreut waren die „Erfinder” der mit autarker Photovoltaik beleuchteten Nachtloipe der Biathlon- Hochburg Hochfilzen über die stimmungsvolle Übergabe des Ski Guide Austria Awards 2025 direkt auf dieser Loipe. Wie viele der abwechslungsreichen Loipen der Region Kitzbüheler Alpen – Pillerseetal befand sie sich übrigens auch Ende Februar trotz der fast frühlingshaften Temperaturen tagsüber noch in perfektem Zustand. Ausgezeichnet wurde das PillerseeTal und die Gemeinde Hochfilzen. Die Region erhielt die Ehrung für ihre herausragende Positionierung als langjähriger Ausrichter des Saisonstarts im Biathlon-Weltcup und für die innovative, autark solar betriebene Nachtloipe, die als umweltfreundliches Highlight im Wintersportbereich gilt. Diese innovative Lösung ermöglicht ein nächtliches Langlauf- Erlebnis ohne Ressourcenverbrauch und setzt so neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Die Gesamtinvestition lag bei 85.900 Euro, wovon knapp 32.000 Euro vom Land Tirol getragen wurden. Den Rest übernahmen zu gleichen Teilen der Tourismusverband Pillerseetal und die Gemeinde Hochfilzen. Die solarbetriebene Nachtloipe in Hochfilzen wird als Gemeinschaftsprojekt des Tourismusverbandes, der Gemeinde und des Regionalmanagement regio³ in Hochfilzen betrieben. Eingepflanzt wurden ins Loipenrund insgesamt 50 Leuchtkörper mit Photovoltaik-Paneelen und LED-Solarleuchten. Sie schalten sich bei Dämmerung automatisch ein und leuchten rund vier Stunden jeweils 20 Meter im Umkreis gut aus. Insgesamt werden auf diese Art 1,6 Kilometer Strecke beleuchtet.
