Kreischberg - Murau

Kreischberg - Murau
8862
Stadl an der Mur
Steiermark

47.0420391, 13.9950487

Pisten
Piste von 868 bis 2.118 Meter Seehöhe
Gesamt 42 km / Leicht 17 km / Mittel 16 km / Schwer 9 km
Toptipp
23.03.2024: Der Kreischer Kulinarik-Event
Lifte
Gesamtanzahl: 17
Stundenkapazität: 17.400 Personen
Skigebiete
Kreischberg
Tourismusbüro
Informationsbüro Kreischberg
8861 St. Georgn ob Murau, Kreischbergstraße 20/1,
Tel.: +43 (0)35 32 / 27 20
Auskunftstelefon
+43 (0)35 37 / 300
Besonderheiten
Übungspiste beim Kreischi-Lift, Kreischi Safari, Geisterbahn, Kreischi Kino, Rodelbahn, Tubing Arena, Airypark, Speedstrecke, Permanente Rennstrecke, Winterwanderwege.
Preise
Tageskarte (HS/Erw/J/Kd) Euro 62,- / 49,50 / 31,-
6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 316,- / 255,- / 148,-
Kinder bis 6 J. gratis.
Loipen
2,5 km Höhenloipe Classic und Skating, 48 km in der Region Murau-Kreischberg
Skigebiet

Kreischberg - Murau
Weltmeisterliches Snowboarder-Dorado

Dieses 868 bis 2.118 Meter hoch gelegene Skigebiet nahe Murau mit seinen insgesamt 42 Pistenkilometern genießt den Ruf eines Snowboarderparadieses und ist diesbezüglich ein Trendsetter. Boarder finden hier die größte Halfpipe Europas sowie einen Funpark der Extraklasse vor, der sich über 800 Meter erstreckt. Am Weltmeisterschafts- Hang wurden verschiedenste Rails, Jumpboxes, Rainbowboxes und Kicker gebaut, für Kids gibt es zusätzlich eine Kinderbox und ein Flatrail. Sogar die WM-Halfpipe ist in den Airypark integriert. Auch eine Boardercross-Strecke ist vorhanden. Auf 1.900 Metern Seehöhe wurde zuletzt der Snowpark Kreischberg, speziell für Freestyler, errichtet – und für Kinder zuletzt eine neue Übungspiste beim Kreischi-Lift.

Kreischberg ist ein WM-Ort: Im Jänner 2009 fand dort sechs Jahre nach der Snowboard-Weltmeisterschaft die FIS-Telemark-WM statt; im Jänner 2015 ging dort die nächste Weltmeisterschaft über die Bühne: Und zwar gleich eine Doppel WM „Freestyle Ski & Snowboard“. Und natürlich gibt es regelmäßig Snowboard-Weltcup-Rennen.
Nichtsdestotrotz kommen auch Skifahrer auf ihre Kosten – nicht nur, weil sich auch immer mehr von ihnen auf Rails, Obstacles und Jumps wagen. Der Kreischberg bietet ein sowohl verträumtes Flair mit weitläufigen Pisten inmitten einer verschneiten Landschaft sowie steile und anspruchsvolle Pisten, die oberhalb der Baumgrenze beginnen. Und es wird laufend etwas für die Modernisierung getan: Eine der großen Investitionen in jüngster Zeit waren die Sunshine-Lifte in Richtung Stadl/ Mur wurde auf 1.600 bis 2.000 Metern Seehöhe eine drei Kilometer lange, großzügig angelegte Panoramapiste samt modernem 6er-Sessellift und neuer Fernblick-Schirmbar errichtet. Zuletzt wurden am Rosenkranz zwei neue Pisten gebaut, die Nr. 10a („Hirschenschuss“) ist eine breite „rote“ Piste, ideal für genussvolle Carving Schwünge, die schwarze Nr. 7a für arrivierte Skifahrer. Um möglichst perfekte Pistenverhältnisse zu haben, wurde die Beschneiungsanlage erneuert und erweitert. Insgesamt sind fünf Pistenraupen im Einsatz – darunter auch „the Beast“ – das weltweit größte Modell mit 527 PS. Zuletzt ging das neue Panoramarestaurant Eagle in Betrieb und 2021 wurde die 1992 errichtete 6er-Gondelbahn durch eine hochmoderne und leistungsfähige 10er-Gondelbahn ersetzt. Kostenpunkt inklusive Stationsgebäude stolze 40 Millionen Euro. Mit der neuen „Kreischberg 10er“ wird die Beförderungskapazität von der Talstation ins Skigebiet von derzeit knapp 2.000 Personen/Stunde auf rund 4.000 Personen/Stunde verdoppelt.

Neben den perfekten Abfahrten gibt es eine Reihe von Extras, die zusätzlichen Spaß versprechen: Die Tubing-Arena und die 1,2 Kilometer lange Kreischberg-Rodelbahn im Bereich der Talstation. Auf der Speedstrecke – einem rund 100 Meter langen Steilhang – kann zudem die Geschwindigkeit der Skiläufer gemessen werden, die bis in die Richtung 80 km/h geht. Auf der permanenten Rennstrecke wird die Zeit für einen rund 40 Sekunden langen Riesentorlauf ermittelt. Angebote für Kinder sind am Kreischberg selbstredend ebenso vorhanden wie Winterwanderwege und ein Kreischi-Kino. Zudem ist auch das gastronomische Angebot durchaus ansprechend: Immerhin 14 Hütten und Ski-Bars mit zum Teil internationalem Flair, was auch dem Gästemix der Boarderszene entspricht, laden zu einem Einkehrschwung ein.