
47.3955104, 13.6676432
Gesamt 123 km / Leicht 47 km / Mittel 68 km / Schwer 8 km, Pistenfläche 220 ha
Die steilste Piste: Black Rose Reiteralm 80 % Gefälle, Planai Zielhang 52 % Gefälle
24.01.2023: The Nightrace – FIS Nachtslalom der Herren
8970 Schladming, Ramsauerstraße 756
Tel.: +43 (0)36 87 / 23 310, info@schladming-dachstein.at, www.schladming-dachstein.at
Hauser Kaibling, Tel.: +43 (0)36 86 / 30 300
Reiteralm & Fageralm, Tel.: +43 (0)64 54 / 73 570
6-Tage-Pass (HS/Erw/J/Kd) Euro 322,50 / 241,50 / 161,-
Junior Weekend Discount für Kinder und Jugendliche mit bis zu 35 Prozent Rabatt, Minicard, Jungfamilienticket, Osterfamilienaktion, Online Frühbucher Preis.
Schladming – Vier-Berge-Skischaukel
Vier Gebiete, maßgeschneidert für Wintersportfans
Das Skigebiet, in dem im Februar 2013 zum zweiten Mal die alpine Skiweltmeisterschaften durchgeführt wurden, firmiert als 4-Berge-Skischaukel. In Wahrheit inkludiert der an der Südseite des Ennstals dicht erschlossene Höhenrücken weit mehr. Vom Westen kommend startet man von Forstau auf die Fageralm, ab Gleiming und Pichl geht’s auf die Reiteralm – und damit ins Kerngebiet der Vier-Berge-Skischaukel, die sich bis zum Hauser Kaibling zieht. Die von einem Hüttendorf gezierte Reiteralm, wo zuletzt ein neuer Crosspark errichtet wurde, ist durch ihren „Frühstart“ berühmt. Nirgendwo werden die Pisten so früh „weltcuptauglich“ beschneit. Gefördert wird das durch die tendenziell eher nördliche Ausrichtung der Schladminger Pisten. Sonst wäre das Schladminger Schneewunder noch größer, starten die Lifte doch bereits auf 750 bis 800 Metern Seehöhe. Ab der Reiteralm darf geschaukelt werden. Abwechslungsreiche Pisten, die allen Ansprüchen gerecht werden und die ausgiebig zum Carven einladen. Zentrum des Gebiets ist das schöne Schladming, das 2022 sein 700-Jahre-Jubiläum als Stadt feiert, mit einem breiten Gastro- und Übernachtungsangebot für alle Brieftaschen. Auch Après-Ski und Nightlife kommen nicht zu kurz. Gleich neben der Talstation der Planai – die Planai-Hochwurzen-Bahnen feiern heuer das 50-Jahre-Jubiläum der Inbetriebnahme der ersten 4er-Gondelbahn – befindet sich der rustikale Mega- Unterhaltungstempel Hohenhaus Tenne. Am Berg locken 15 sogenannte Genuss-Specht-Wirte sowie insgesamt 61 gemütliche Skihütten mit regionalen Schmankerln zum Einkehrschwung.
Sportlich ist alles Top: Die Planai WM-Piste ist legendär, und mit Investionen in Höhe von 400 Millionen Euro wurde das Gebiet für die letzte Ski- WM aufgerüstet und auf den modernsten Stand gebracht. Mittlerweile gibt es im ganzen Skigebiet mehr als 120 Hot Spots mit Gratis W-Lan. Im Superpark Planai kann man sich bei seinen Moves über die Schanzen filmen lassen und das danach im Netz downloaden. Es wird weiter laufend investiert – zuletzt in den neuen Gastro- und Après Ski-Hotspot Alm Arena und Mühlstodl am Hauser Kaibling sowie in die neue 10er-Gondelbahn Planai. Und auf der Planai erfolgte mit der 26,5 Millionen Euro teuren Neuerrichtung der Hauptseilbahn „D-Line“ (153 Gondeln und 3.800 Personen Förderleistung pro Stunde) die bislang größte Investition in der Unternehmensgeschichte. Im Vorjahr wurde auf der Palnai die neue 8er-Sesselbahn Lärchkogel eröffnet. Bemerkenswert ist nach wie vor das Parkhaus bei der Talstation „Planet Planai“, wo auf die verschiedenen Etagen mit den Skiern zugefahren werden kann. Jeder, der erstmals vor dem finalen Planai-Steilhang steht, ist beeindruckt. Die Talabfahrten der Region sind überwiegend schwierig und hart. Das gilt auch für den skifahrerisch mit der Planai eine Einheit bildenden Hauser Kaibling, der aber abwechslungsreiche Pisten für jeden bietet. Das kulinarische Angebot kann sich ebenfalls sehen lassen. Am Hauser Kaibling befindet sich mit 2.015 Metern Seehöhe übrigens der höchste Punkt der Vier-Berge-Schaukel. In die andere Richtung geht es zur Hochwurzen und über zum Teil weitläufige Verbindungspisten wieder zur Reiteralm, wo zuletzt in Pistenverbreiterungen, die Kinderland-Vergrößerung und einen neuen Parkplatz sowie in eine „Kids Cool Running“-Rennstrecke für Kinder mit Zeitnehmung investiert wurde. Vor Kurzem wurde die neue 6er-Schoberbahn in Betrieb genommen.
Einer der wohl beeindruckendsten Touren im Alpenland befindet sich ebenfalls in der Region: Österreichs Nationalskitour, die Dachstein-Überquerung nach Hallstatt. Hierbei wird eine Strecke von 25 Kilometer und ein Höhenunterschied von 2.000 Meter geschafft. Für diese Tour, die vier bis fünf Stunden dauert, ist keine Tourenausrüstung notwendig. Die Kultabfahrt „Edelgrieß“ gilt als eine der schönsten Freeride-Abfahrten der Alpen. Das Ergebnis: Atemberaubende 18 Kilometer Freeriding durch das Dachstein-Massiv bis nach Ramsau am Dachstein. Und nicht zu vergesssen: Das Loipennetz in der Vier-Berge-Schaukel beträgt 85 Kilometer – in der gesamten Region Schladming-Dachstein sind es herausragende 435 Kilometer.