Skifahren ist für Österreich ein Kulturgut. Das sagen 81 Prozent der österreichischen Bevölkerung. Junge übrigens sogar häufiger, als Ältere. Am häufigsten wurde diese Ansicht von Eltern vertreten. Aber wie auch bei anderen Kulturgütern sehen sich Herr und Frau Österreicher nicht unbedingt eine Notwendigkeit, sich dieses Kulturgut selbst zu eigen zu machen.
Doch immerhin jeder vierte Österreicher (26 %) hat Interesse daran, im kommenden Winter Skifahren zu gehen. Das entspricht etwa einem Drittel der heimischen Bevölkerung, die jemals auf zwei Bretteln gestanden ist. Tendenziell groß ist das Interesse in Salzburg und Tirol, wo rund zwei Fünftel angeben, sehr großes Interesse am Skifahren in dieser Saison zu haben. Erstaunlich ist aber auch, dass die Wiener (39 %) in diesem Ranking das drittstärkste Bundesland sind, noch vor Vorarlberg oder Oberösterreich.
So zeigt der jüngst veröffentlichte Intersport Skireport 2023 in vielen Punkten, dass von einer Abkehr vom Wintersport keine Rede sein kann. Die Anzahl der geplanten Skitage spiegelt die große Begeisterung der Österreicher für diesen Volkssport wider. Im Durchschnitt sind die Skifahrer rund 4,3 Tage auf den Pisten zu finden, 13 % ziehen sogar an mehr als 11 Tagen ihre Spuren in den Schnee. Skifahren ist nicht alles: 6 % der Österreicher haben das Schneeschuhwandern für sich entdeckt, der Skitourenboom hatte seine Hochblüte zwar während der Pandemie, aber immerhin 5 % der Österreicher gehen regelmäßig auf Skitour.
Großes Interesse bei Jugend und Familien
Rund drei Viertel der österreichischen Bevölkerung können als „Skifahrer“ bezeichnet werden, denn sie haben es irgendwann einmal erlernt: 56 Prozent von Familienmitgliedern, aber immerhin 38% in Skischulen bzw. Schulskikursen oder bei Skitagen - schon vom Kindergartenalter an.
„Hier sehen wir, wie wichtig diese Initiativen sind und appellieren gleichzeitig an die Politik, Schulskikurse weiter zu fördern. Auch wir als Unternehmen setzen genau hier an, um Kinder an den Sport nachhaltig heranzuführen und sie für diesen langfristig zu begeistern“, zeigt sich Intersport-Geschäftsführer Thorsten Schmitz überzeugt. Auch hier gebe der Blick in die Zahlen Hoffnung für die Zukunft. Vor allem Familien mit Kindern sind Vorreiter. Es sind 30 % der Skifahrer mit Kindern im Haushalt, die 4 bis 10 Tage in der Saison auf Skiern zu finden sind, im Schnitt fahren diese Jungfamilien an 6,4 Tagen Ski. Dicht gefolgt allerdings von der Gruppe der 16-29-jährigen Skifahrer, die im Schnitt an knapp sechs Tagen Skifahren gehen.
Für Intersport ist natürlich auch das Segment der Gelegenheitsläufer - vor allem Wintersporturlauber - von besonderem Interesse. Hier boomt das Verleihgeschäft. 35% leihen demnach die Ski, 22% kaufen neu, 11% gebraucht. Die fehlenden 32% sind unschlüssig bzw. variieren. Beim Verleih dominieren deutsche und niederländische Urlauber, Österreicher tragen nur 9% zum Verleihgeschäft in den heimischen Intersport-Shops bei.
Neu: Rental-Kleidung
Gemeinsam mit Partner Schöffel bietet Intersport nun auch Kleidungsverleih. Während die Leihhelme schon recht verbreitet sind, kann das von Textilien (noch) nicht behauptet werden. Da vor drei Jahren mit 45 Anoraks und Skihosen gestartet wurde, ist die prozentuelle Steigerung zwar enorm, aber in absoluten Zahlen sind es weiterhin nur einige „Exoten“, speziell Flugreisende, die sich für den Skitag von Kopf bis Fuß einkleiden. Im Schnitt seien dafür insgesamt um die 50 Euro pro Tag zu zahlen. Abhängig von der Region, der Leihdauer und der Qualität des Skimaterials. Argumentiert wird von Schöffel durchaus auch mit der nachhaltigkeit. Denn die Produkte seien besonders qualitativ und langlebig, wie das Verleihgeschäft insgesamt die öffentliche Anreise erleichtert.
(Winter-)Sport soll leistbar sein
So betonte Schmitz, dass Intersport setzt zahlreiche Maßnahmen setzt, um den Zugang zu Wintersport so einfach und leistbar wie möglich zu machen. Etwa durch Events. Anlässlich derIntersport Skitage von 16. bis 31. Jänner 2024 werden insgesamt 6000 gratis Tagesskipässe für zwölf namhafte Destination verlost. Auch beim Sortiment legt der Sportartikelhändler den Fokus auf innovative Produkte. So gibt es seit letztem Jahr Skibekleidung für Kinder, die „mitwächst“. Der „ mitwachsende“ Kinderski ist bei den Kunden ohnehin schon seit längerem sehr beliebt.
Weitere Informationen unter: www.intersport.at
