„PEJING 2022“: Heeressport stellt 45 Prozent der österreichischen Olympia-Mannschaft

von Redaktion ‎ 01/02/2022
Abseits der Piste
„PEJING 2022“: Heeressport stellt 45 Prozent der österreichischen Olympia-Mannschaft

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verabschiedete Bundesheer-Sportlerinnen und -sportler in der Hofburg.

47 Heeressportlerinnen und Heeressportler treten für Österreich bei den Olympischen Spielen in Peking an. Damit stellt das Österreichischen Bundesheer fast die Hälfte aller Sportlerinnen und Sportler die unter der rot-weiß-roten Flagge in Peking um Medaillen kämpfen. Traditionell verabschiedet der Bundespräsident der Republik Österreich, Alexander Van der Bellen, die Athletinnen und Athleten durch den Bundespräsidenten der Republik Österreich in der Hofburg. Heute, 26. Jänner, fand unter strengsten Corona-Auflagen die Abnahme des olympischen Eids im Zeremoniensaal statt. Von den 106 Qualifizierten, fanden sich pro Verband zwei, stellvertretend für alle, zur Verabschiedung ein.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verabschiedete sich ebenfalls persönlich von den Sportlerinnen und Sportlern: „45 Prozent des heurigen Olympia-Kaders für die Winterspiele kommt aus den Reihen des Bundesheeres. Das macht mich unfassbar stolz und zeigt wieder einmal, dass die Förderung in den Heeresleistungszentren essentiell für die österreichische Sportlandschaft ist. Ich schicke meine besten Wünsche mit nach Peking und drücke unseren 19 Soldatinnen und 28 Soldaten ganz fest die Daumen.“

Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Derzeit sind über 450 Personen Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Diese konnten zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erringen.